Fahrplan der nächsten Monate

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Heute habe ich meine Masterthesis angemeldet. Fühlt sich wirklich gut an. Auf der Rückfahrt habe ich mir dann versucht klar zu machen, welche Aufgaben und Ziele ich in den nächsten Monaten habe. Also bis Januar hier mal zusammengefasst was so ansteht.

  1. Masterthesis bis Mitte Januar fertigstellen.
  2. Ein Festival besuchen
  3. Schultern wieder hinbekommen. Schleimbeutel ist scheiße!
  4. 15 Kg abspecken. Sollte nicht so extrem schwer werden.
  5. 15 km am Stück schaffen. (Laufen)
  6. Im Fitnessstudio wieder auf den Stand von Juni 2014 kommen.
  7. 40 Bahnen im Schwimmbad schaffen. Dafür muss ich erstmal ins Schwimmbad gehen. Das ist jetzt auch schon 9 Jahre her…
  8. Projekt: Sicherheit
  9. Projekt: Exchange
  10. Job suchen (Hallo Arbeitgeber)

Opfern

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“bewusst den Verlust von etwas zu einem höheren Zweck hinnehmen”Wiktionary: opfern

Es ist wohl wieder einer dieser Tage an dem ich, neben dem typischen “Nachdenken” auch ein Resümee meines Lebens und vor allem der letzten Zeit ziehe.

Und heute ist vor allem ein Tag, an dem ich an die Opfer denke die ich für meine selbst gesteckten Ziele erbringe. Die Opfer die ich auf meinem Weg zurücklasse.

Es gibt nicht wenige auf meinem Weg. Nicht wenige Menschen die ich verletze, weil mein Ehrgeiz mir keine Wahl lässt. Weil ich mir selbst nicht verzeihen kann, nicht alles versucht zu haben.

Ich spiele immer mit völlig offenen Karten. Bin jede Beziehung mit warnenden Worten eingegangen. Habe mich und meinen Handeln immer erklärt. Aber verliebte Menschen hören nicht richtig. Sie sehen nicht richtig. Sie wollen nicht wahrhaben was sie vor sich haben.

Und so blieb mir nichts anderes als die Beziehung zu ihnen zu opfern um meine Ziele nicht zu gefährden. Um mich nicht zu gefährden.

Ob es am Ende das Richtige war? Es wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Ändern kann ich nichts und ich würde es auch nicht. Die einzige Frage ist also: Was lerne ich daraus?

Auch ohne Gott

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Ich glaube nicht an Gott, aber an die Möglichkeit.
Ich glaube nicht an Wunder, aber ein wenig an mich.
Ich weiß nicht viel von Liebe, aber wünsche sie mir.


So verbringe ich jeden Tag damit mein Leben so zu leben, dass sich Glück und Liebe auch in meinem Leben ergeben. Ich weiß nicht wann es wieder soweit ist, aber ich will gewappnet sein.

Ich leide jeden Tag ein Trauerspiel und bin dennoch nicht Unglücklich. Wir alle leiden dieses Trauerspiel. Es nennt sich Leben und endet immer mit dem Tod. Das ist traurig. Aber jeder Tag ist ein Spiel. Ein Spiel mit dem Leben.

Manchmal wünsche ich mir, es gäbe einen Gott. Der mich erhört und mir hilft. In solchen Zeiten, glaube ich weniger an mich, und hoffe auf ein Wunder. In solchen Zeiten leide ich weil ich mich nach Liebe sehne und glaube nicht an mein Glück. Dann sehe ich die Liebe in meinem Leben nicht.

Doch dann erkenne ich…
Und alles fühlt sich wieder richtig an.

Auch ohne Gott.