Opfern

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„bewusst den Verlust von etwas zu einem höheren Zweck hinnehmen“Wiktionary: opfern

Es ist wohl wieder einer dieser Tage an dem ich, neben dem typischen „Nachdenken“ auch ein Resümee meines Lebens und vor allem der letzten Zeit ziehe.

Und heute ist vor allem ein Tag, an dem ich an die Opfer denke die ich für meine selbst gesteckten Ziele erbringe. Die Opfer die ich auf meinem Weg zurücklasse.

Es gibt nicht wenige auf meinem Weg. Nicht wenige Menschen die ich verletze, weil mein Ehrgeiz mir keine Wahl lässt. Weil ich mir selbst nicht verzeihen kann, nicht alles versucht zu haben.

Ich spiele immer mit völlig offenen Karten. Bin jede Beziehung mit warnenden Worten eingegangen. Habe mich und meinen Handeln immer erklärt. Aber verliebte Menschen hören nicht richtig. Sie sehen nicht richtig. Sie wollen nicht wahrhaben was sie vor sich haben.

Und so blieb mir nichts anderes als die Beziehung zu ihnen zu opfern um meine Ziele nicht zu gefährden. Um mich nicht zu gefährden.

Ob es am Ende das Richtige war? Es wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Ändern kann ich nichts und ich würde es auch nicht. Die einzige Frage ist also: Was lerne ich daraus?

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