Rot im Regen

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Und weinend stand sie vor mir, völlig aufgelöst. Der Regen tropft von der Kapuze ihres roten Zippers. 
Ich sage ihr: “Du siehst wundervoll aus heute Nacht!” 
Mit einem leichten grinsen auf ihren schmalen roten Lippen fällt sie mir in die arme. Und die Welt steht für einen Moment still.

Wir sind ein Echo!

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Scheint als würde eine Generation die eigenen Fehler entdecken… Weckrufe? Ich würde es Nachrufe nennen! Nachrufe der Generation 40+!
Ihr habt die Welt, wie sie heute ist zu verantworten! Ihr habt dafür gekämpft und gestimmt… Habt es zugelassen, dass eure !!!KINDER!!! so leben!
Was wollt ihr sagen? War das alles anders gemeint? Wolltet ihr nur das Beste?
Seid ihr so charakterschwach? Steht gerade! Für eure Versäumnisse! Macht nicht uns den Vorwurf, wie wir in der Welt leben, die IHR gestaltet habt. Wir haben die Jahre, in denen wir entscheiden und gestalten doch erst vor uns! Wir haben hier gar nichts zu verantworten! Nur unser eigenes Leben! Und das lebt jeder nach bestem Wissen und Gewissen!

Und noch eine Kleinigkeit… Ihr habt vergessen die Kinder zu zeugen, die das wieder gerade rücken können, was IHR verbockt habt!
Und das traurige… Ihr könntet noch einiges Ändern. Aber ihr vertuscht einfach weiter und verschlimmbessert! Und dann trampelt ihr auf EUREN Kindern herum. Spätestens wenn wir und unsere Technik euch den Arsch abwischen oder euch durch die Stadt schieben, während ihr sabbernd in Rollstühlen sitzt und nur noch ab und an ein paar klare Momente habt… Da werdet ihr euch wünschen, die ein oder andere Entscheidung doch anders getroffen zu haben.
Aber dann ist es unsere Welt! Und wir werden sie, so wie ihr, mit besten Absichten, ein Stück “besser” gemacht haben.
Also schaut nicht zu lang auf uns runter… Wir sind nur ein Echo! Euer Echo!

Kommentar zum Artikel “Weckruf an die aktuelle Studentengeneration” der Onlineausgabe der F.A.Z.

 

Fahrplan der nächsten Monate

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Heute habe ich meine Masterthesis angemeldet. Fühlt sich wirklich gut an. Auf der Rückfahrt habe ich mir dann versucht klar zu machen, welche Aufgaben und Ziele ich in den nächsten Monaten habe. Also bis Januar hier mal zusammengefasst was so ansteht.

  1. Masterthesis bis Mitte Januar fertigstellen.
  2. Ein Festival besuchen
  3. Schultern wieder hinbekommen. Schleimbeutel ist scheiße!
  4. 15 Kg abspecken. Sollte nicht so extrem schwer werden.
  5. 15 km am Stück schaffen. (Laufen)
  6. Im Fitnessstudio wieder auf den Stand von Juni 2014 kommen.
  7. 40 Bahnen im Schwimmbad schaffen. Dafür muss ich erstmal ins Schwimmbad gehen. Das ist jetzt auch schon 9 Jahre her…
  8. Projekt: Sicherheit
  9. Projekt: Exchange
  10. Job suchen (Hallo Arbeitgeber)

Intimbereich der Klassen

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Der private Bereich einer Klasse ist wie der Intimbereich einer Frau. Sie selbst darf darauf zugreifen wann und wie sie will. Aber wenn du als außenstehender Zugriff willst, dann musst du sie kennen und eine Funktion von ihr bitten, dir den Zugriff zu ermöglichen.

Um genau zu sein…

Der private Bereich einer Klasse ist wie der Intimbereich einer Frau, wobei du keine Arme und Beine hast! 

Du musst die Frau bitten, die nötigen Dinge zu erledigen und stellst einzig deinen Parameter bereit.

Wenn du Arme hast und selbst an ihren Intimbereich darfst, dann hast du ne direktere Beziehung zu ihr. Dann nennt man ihren Intimbereich protected.

Zumindest in manchen Sprachen.

Manchmal bist du dann aber auch ihr Kind und willst hoffentlich nur etwas Milch…

Andernfalls: Lass die Finger von deiner Mutter! Das ist krank!

Auch ohne Gott

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Ich glaube nicht an Gott, aber an die Möglichkeit.
Ich glaube nicht an Wunder, aber ein wenig an mich.
Ich weiß nicht viel von Liebe, aber wünsche sie mir.


So verbringe ich jeden Tag damit mein Leben so zu leben, dass sich Glück und Liebe auch in meinem Leben ergeben. Ich weiß nicht wann es wieder soweit ist, aber ich will gewappnet sein.

Ich leide jeden Tag ein Trauerspiel und bin dennoch nicht Unglücklich. Wir alle leiden dieses Trauerspiel. Es nennt sich Leben und endet immer mit dem Tod. Das ist traurig. Aber jeder Tag ist ein Spiel. Ein Spiel mit dem Leben.

Manchmal wünsche ich mir, es gäbe einen Gott. Der mich erhört und mir hilft. In solchen Zeiten, glaube ich weniger an mich, und hoffe auf ein Wunder. In solchen Zeiten leide ich weil ich mich nach Liebe sehne und glaube nicht an mein Glück. Dann sehe ich die Liebe in meinem Leben nicht.

Doch dann erkenne ich…
Und alles fühlt sich wieder richtig an.

Auch ohne Gott.