Rot im Regen

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Und weinend stand sie vor mir, völlig aufgelöst. Der Regen tropft von der Kapuze ihres roten Zippers. 
Ich sage ihr: “Du siehst wundervoll aus heute Nacht!” 
Mit einem leichten grinsen auf ihren schmalen roten Lippen fällt sie mir in die arme. Und die Welt steht für einen Moment still.

Neue Bestzeit…

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Und wieder eine neue Bestzeit!

1 km am Stück in 5:49 Minuten gelaufen!

Das sind 10,32 km/h, wobei ich eine Gesamtstrecke von 5.49 km mit einem Durchschnitt von 8:03 Min/km gelaufen bin. Was sehr langsam ist.

Schneller ging es aber nicht, da ich mit langsamen Pausen von 1 Minute drei mal jeweils 1 km in unter 6:30 gelaufen bin und die langsamen Phasen einfach brauchte.

Noch! 

Mein erste mal etwas schneller…

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Heute bin ich stolz auf mich. Nachdem ich die letzten zwei Monate eher 8 Minuten pro Kilometer gebraucht habe, darf ich mich heute über den ersten Kilometer in 6:07 Minuten freuen.

erstemal

Es ist nur ein Kilometer gewesen und die restlichen Kilometer sind schon um einiges langsamer, aber am Ende bin ich im Durchschnitt 7:38 min/km auf einer Strecke von 5,89 km gelaufen. Dabei bin ich von Minute zu Minute schwerer geworden. Hoch lebe der andauernde Regen. Wobei… Das hat meine Leistung eher begünstigt. Nicht das zusätzliche Gewicht… sondern der, mit dem Regen einhergehende Temperaturabfall.

Gestern bin ich bei 29 °C die 5,52 km gelaufen und da war mein schnellster Kilometer bei 7:03 Minuten. Hat mir absolut gereicht.

Ich mach also einfach weiter so. Im Januar schaffe ich dann nach Plan die 15 km mit einem Durchschnitt von 6:30 min/km oder schneller. Hoffentlich.

Wir sind ein Echo!

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Scheint als würde eine Generation die eigenen Fehler entdecken… Weckrufe? Ich würde es Nachrufe nennen! Nachrufe der Generation 40+!
Ihr habt die Welt, wie sie heute ist zu verantworten! Ihr habt dafür gekämpft und gestimmt… Habt es zugelassen, dass eure !!!KINDER!!! so leben!
Was wollt ihr sagen? War das alles anders gemeint? Wolltet ihr nur das Beste?
Seid ihr so charakterschwach? Steht gerade! Für eure Versäumnisse! Macht nicht uns den Vorwurf, wie wir in der Welt leben, die IHR gestaltet habt. Wir haben die Jahre, in denen wir entscheiden und gestalten doch erst vor uns! Wir haben hier gar nichts zu verantworten! Nur unser eigenes Leben! Und das lebt jeder nach bestem Wissen und Gewissen!

Und noch eine Kleinigkeit… Ihr habt vergessen die Kinder zu zeugen, die das wieder gerade rücken können, was IHR verbockt habt!
Und das traurige… Ihr könntet noch einiges Ändern. Aber ihr vertuscht einfach weiter und verschlimmbessert! Und dann trampelt ihr auf EUREN Kindern herum. Spätestens wenn wir und unsere Technik euch den Arsch abwischen oder euch durch die Stadt schieben, während ihr sabbernd in Rollstühlen sitzt und nur noch ab und an ein paar klare Momente habt… Da werdet ihr euch wünschen, die ein oder andere Entscheidung doch anders getroffen zu haben.
Aber dann ist es unsere Welt! Und wir werden sie, so wie ihr, mit besten Absichten, ein Stück “besser” gemacht haben.
Also schaut nicht zu lang auf uns runter… Wir sind nur ein Echo! Euer Echo!

Kommentar zum Artikel “Weckruf an die aktuelle Studentengeneration” der Onlineausgabe der F.A.Z.

 

Fahrplan der nächsten Monate

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Heute habe ich meine Masterthesis angemeldet. Fühlt sich wirklich gut an. Auf der Rückfahrt habe ich mir dann versucht klar zu machen, welche Aufgaben und Ziele ich in den nächsten Monaten habe. Also bis Januar hier mal zusammengefasst was so ansteht.

  1. Masterthesis bis Mitte Januar fertigstellen.
  2. Ein Festival besuchen
  3. Schultern wieder hinbekommen. Schleimbeutel ist scheiße!
  4. 15 Kg abspecken. Sollte nicht so extrem schwer werden.
  5. 15 km am Stück schaffen. (Laufen)
  6. Im Fitnessstudio wieder auf den Stand von Juni 2014 kommen.
  7. 40 Bahnen im Schwimmbad schaffen. Dafür muss ich erstmal ins Schwimmbad gehen. Das ist jetzt auch schon 9 Jahre her…
  8. Projekt: Sicherheit
  9. Projekt: Exchange
  10. Job suchen (Hallo Arbeitgeber)

Opfern

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“bewusst den Verlust von etwas zu einem höheren Zweck hinnehmen”Wiktionary: opfern

Es ist wohl wieder einer dieser Tage an dem ich, neben dem typischen “Nachdenken” auch ein Resümee meines Lebens und vor allem der letzten Zeit ziehe.

Und heute ist vor allem ein Tag, an dem ich an die Opfer denke die ich für meine selbst gesteckten Ziele erbringe. Die Opfer die ich auf meinem Weg zurücklasse.

Es gibt nicht wenige auf meinem Weg. Nicht wenige Menschen die ich verletze, weil mein Ehrgeiz mir keine Wahl lässt. Weil ich mir selbst nicht verzeihen kann, nicht alles versucht zu haben.

Ich spiele immer mit völlig offenen Karten. Bin jede Beziehung mit warnenden Worten eingegangen. Habe mich und meinen Handeln immer erklärt. Aber verliebte Menschen hören nicht richtig. Sie sehen nicht richtig. Sie wollen nicht wahrhaben was sie vor sich haben.

Und so blieb mir nichts anderes als die Beziehung zu ihnen zu opfern um meine Ziele nicht zu gefährden. Um mich nicht zu gefährden.

Ob es am Ende das Richtige war? Es wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Ändern kann ich nichts und ich würde es auch nicht. Die einzige Frage ist also: Was lerne ich daraus?

Intimbereich der Klassen

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Der private Bereich einer Klasse ist wie der Intimbereich einer Frau. Sie selbst darf darauf zugreifen wann und wie sie will. Aber wenn du als außenstehender Zugriff willst, dann musst du sie kennen und eine Funktion von ihr bitten, dir den Zugriff zu ermöglichen.

Um genau zu sein…

Der private Bereich einer Klasse ist wie der Intimbereich einer Frau, wobei du keine Arme und Beine hast! 

Du musst die Frau bitten, die nötigen Dinge zu erledigen und stellst einzig deinen Parameter bereit.

Wenn du Arme hast und selbst an ihren Intimbereich darfst, dann hast du ne direktere Beziehung zu ihr. Dann nennt man ihren Intimbereich protected.

Zumindest in manchen Sprachen.

Manchmal bist du dann aber auch ihr Kind und willst hoffentlich nur etwas Milch…

Andernfalls: Lass die Finger von deiner Mutter! Das ist krank!

Auch ohne Gott

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Ich glaube nicht an Gott, aber an die Möglichkeit.
Ich glaube nicht an Wunder, aber ein wenig an mich.
Ich weiß nicht viel von Liebe, aber wünsche sie mir.


So verbringe ich jeden Tag damit mein Leben so zu leben, dass sich Glück und Liebe auch in meinem Leben ergeben. Ich weiß nicht wann es wieder soweit ist, aber ich will gewappnet sein.

Ich leide jeden Tag ein Trauerspiel und bin dennoch nicht Unglücklich. Wir alle leiden dieses Trauerspiel. Es nennt sich Leben und endet immer mit dem Tod. Das ist traurig. Aber jeder Tag ist ein Spiel. Ein Spiel mit dem Leben.

Manchmal wünsche ich mir, es gäbe einen Gott. Der mich erhört und mir hilft. In solchen Zeiten, glaube ich weniger an mich, und hoffe auf ein Wunder. In solchen Zeiten leide ich weil ich mich nach Liebe sehne und glaube nicht an mein Glück. Dann sehe ich die Liebe in meinem Leben nicht.

Doch dann erkenne ich…
Und alles fühlt sich wieder richtig an.

Auch ohne Gott.

Hallo

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Hallo, ich bin Stefan.

Ich beschäftige mich schon seit ca. zwei Jahren mit dem Thema “Automatisierung im häuslichen Bereich”. Seit wann und warum mich dieses Thema so beschäftigt, kann ich nicht mehr genau sagen. Spätestens seit ich den Automatisierungsbereich auch als akademische Disziplin in meinem Studium betrachte, beherrscht die Thematik mein Leben in einer sehr weitläufigen Art.

Was das genau bedeutet werde ich in Zukunft sicher mal verbloggen, aber als Einleitung meines Blogs passt mir das nicht.

Neben der Automatisierung werde ich in diesem Blog über ALLES schreiben was mich beschäftigt. Ich werde abkotzen und Bilder zeigen. Werde Dinge beschreiben und Gedanken aufschreiben.

Ursprünglich wollte ich ja nur über Automatisierung schreiben, aber viel zu oft habe ich einfach das Bedürfnis ein paar Dinge aus meinem Kopf zu lassen. Und bevor ich das Zeug auf Facebook veröffentliche und es dort untergeht, kann ich es auch einfach in meinen Blog schreiben. Liest vermutlich keiner… Ist aber auch nicht so wichtig. Hauptsache es ist einfach aus meinem Kopf.